Wasser

Die sehr gute Qualität des Rohwassers und vielfältige Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind die Ursache dafür, dass die Analysewerte des Trinkwassers deutlich unter den strengen Grenzwerten der deutschen Trinkwasserverordnung liegen. Wir liefern Trinkwasser im Härtebereich „hart“ mit 3,4 Millimol Calciumcarbonat je Liter (= 19˚ deutscher Gesamthärte - dH). Dennoch ist das natürliche Trinkwasser ausgewogen und entspricht in seiner Zusammensetzung den Grundwasservorkommen, die typisch sind für das Alpenvorland. Ständig werden in den Gewinnungsanlagen und an Grundwasserpegelmessstellen Wasserproben entnommen und in einem akkreditierten Labor untersucht. Alle Werte liegen weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen. Dadurch eignet sich das Biessenhofener Trinkwasser hervorragend als Trinkwasser. Bereits das aus den Brunnen gewonnene Rohwasser entspricht den gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen. Als Vorsichtmaßnahme wird das Rohwasser mit UV-Licht behandelt. Die Zusammensetzung des Trinkwassers verändert sich hierbei jedoch nicht. Auf zusätzliche Wasseraufbereitungsanlagen kann weiterhin verzichtet werden. Stand: August 2025

Keine PFAS im Trinkwasser der Gemeinde Biessenhofen

Immer wieder wird in den Medien über Boden- oder Grundwasserbelastungen berichtet, die durch die poly- und perfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) verursacht werden. Sie sind beispielsweise im Löschschaum zum Einsatz gekommen. Es wurde das Rohwasser von den Brunnen untersucht. Der Umfang der betrachteten Stoffe ist umfangreich. Seit 2025 erfolgt die Überwachung auf den in der EU-Trinkwasserrichtlinie festgelegten Umfang der PFAS-20 Stoffe. Die Untersuchungen bestätigen, dass im Trinkwasser erfreulicherweise keine PFAS nachweisbar sind.

Pflanzenschutzmittel können durch einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch oder ungünstige Witterungsbedingungen während der Anwendungszeit in die Gewässer gelangen. Haupteintragspfad ist die landwirtschaftliche Anwendung.